Wenn die Tage kürzer werden und die Kälte Einzug hält, sehnt sich das Herz nach Wärme und Gemütlichkeit. In der Küche bedeutet das: Zeit für wärmende Wintergerichte, die Körper und Seele streicheln. Der Thermomix erweist sich hierbei als treuer Gefährte.
Er vereinfacht das Kochen, indem er zahlreiche Arbeitsschritte übernimmt und somit für eine entspannte Zubereitung sorgt. Von herzhaften Suppen über schmackhafte Eintöpfe bis hin zu süßen Verführungen – die Vielfalt an Winter-Rezepten, die sich mit dem Thermomix umsetzen lassen, ist beeindruckend.
Herzhafte Suppen: Wärmende Genüsse für kalte Tage
Kürbissuppe mit Ingwer und Kokosmilch ist ein ideales Rezept für kalte Tage, das sich hervorragend im Thermomix zubereiten lässt. Thermomix-Repräsentantin Frankfurt: Das wäre zum Beispiel eine Gelegenheit, um sich regional beraten lassen, falls Sie hinsichtlich des potentiellen Kaufes noch unsicher sind.
Zunächst wird eine mittelgroße Zwiebel geviertelt und zusammen mit zwei Knoblauchzehen und etwa 20 Gramm geschältem, frischem Ingwer in den Mixtopf des Thermomix gegeben. Diese Zutaten werden dann für 5 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinert und anschließend mit dem Spatel nach unten geschoben. Daraufhin kommen 2 Esslöffel Olivenöl hinzu und die Mischung wird für 3 Minuten bei 120 °C auf Stufe 1 angedünstet.
Als Nächstes werden 800 Gramm Kürbisfleisch, idealerweise vom Hokkaido-Kürbis, in Würfel geschnitten und zum Zwiebel-Knoblauch-Ingwer-Gemisch in den Thermomix gegeben. Der Kürbis wird dann weitere 5 Minuten bei 100 °C auf Stufe 1 mit gedünstet. Danach werden 400 Milliliter Kokosmilch und 500 Milliliter Gemüsebrühe hinzugefügt und mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt. Die Mischung kocht nun für 20 Minuten bei 100 °C auf Stufe 1.
Im Anschluss an die Kochzeit wird die Suppe püriert. Dafür wird langsam von Stufe 1 bis zur höchsten Stufe hochgeschaltet und für etwa 30 Sekunden püriert, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist. Die Suppe wird abschließend abgeschmeckt und bei Bedarf nachgewürzt.
Ofengerichte: Leckeres aus dem Backofen
Für ein wohliges Ofengericht, das Gemütlichkeit ausstrahlt, eignet sich ein Auflauf mit Wurzelgemüse hervorragend. Die Zubereitung beginnt mit der Auswahl von Süßkartoffeln, Karotten und Pastinaken. Diese werden in gleichmäßige Stücke geschnitten und in den Mixtopf des Thermomix gegeben. Dort werden sie kurz zerkleinert und anschließend mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und nach Belieben mit weiteren Kräutern und Gewürzen mariniert.
Nachdem das Gemüse gut mit den Gewürzen vermengt ist, wird es in eine Auflaufform umgefüllt und in den vorgeheizten Backofen geschoben. Bei einer Temperatur von etwa 200 °C gart das Gemüse für rund 30 bis 40 Minuten, bis es weich und leicht gebräunt ist. Die Süße der Wurzelgemüse harmoniert wunderbar mit der herzhaften Würzung, und die zarte Konsistenz macht den Auflauf zu einem wahren Genuss. Lesen Sie auch: Die schwierigsten Gerichte / Rezepte der Welt?
Festliches Braten: Zauber in der Winterzeit
Ein besonders verlockendes Rezept ist ein Schweinebraten mit einer Füllung aus Äpfeln, Zwiebeln und Kräutern, zubereitet mit Hilfe des Thermomix. Der Beginn des Rezepts liegt in der Vorbereitung der Füllung. Äpfel und Zwiebeln werden in den Thermomix gegeben, grob zerkleinert und mit ausgewählten Kräutern wie Rosmarin und Thymian vermischt. Diese Mischung wird dann in das Innere des Bratens gefüllt.
Der Braten wird anschließend von außen mit Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen eingerieben. Für zusätzliche Aromen können auch Senf oder Honig zum Einsatz kommen. Der so vorbereitete Braten kommt in einen Bräter und wird bei mittlerer Hitze im Ofen gebacken. Die genaue Garzeit hängt von der Größe des Bratens ab, im Allgemeinen benötigt man etwa 30 Minuten pro 500 Gramm Fleisch.
Während der Braten im Ofen schmort, kann der Thermomix für die Zubereitung einer Soße genutzt werden. Dafür werden Bratensäfte, die sich im Bräter ansammeln, zusammen mit etwas Brühe und Gewürzen in den Thermomix gegeben und zu einer harmonischen Soße verarbeitet. Sobald der Braten fertig gegart ist, wird er aus dem Ofen genommen und sollte vor dem Anschneiden einige Minuten ruhen.
Weiterführende Literatur